Krankheitsbild

Fotos.

Gruppen

Informationsveranstaltung zum Gesundheitsplan NÖ

Informationsveranstaltung zum Gesundheitsplan NÖ

Mitte Juni lud der Dachverband NÖ Selbsthilfe mit finanzieller Unterstützung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu einer Informationsveranstaltung zum Gesundheitsplan NÖ in den St. Leopoldsaal im Landhaus NÖ ein.

Paul Sieberer eröffnete mit den Worten, dass nach dem Amoklauf in Graz am Vortag alle Betroffenheit und Ohnmacht fühlen. Er meinte, dass die Antwort auf Kälte Wärme und die Antwort auf Hass nur Liebe sein kann. Nach einer Schweigeminute für die Opfer und Angehörigen begann die Veranstaltung.

Als erster Vortragender stellte Mag. Volker Knestel, Geschäftsführer des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds die Projektstruktur des Gesundheitsplanes vor. Im März 2024 hat das Projekt gestartet und im März 2025 konnten dem Land NÖ 7 Leitprinzipien vorgestellt werden.

Der gesamte Gesundheitsplan kann online nachgelesen werden:

www.land-noe.at/Gesundheitsplan

Dr. Christian Fohringer, Geschäftsführer von Notruf NÖ, ging in seinem Vortrag zuerst auf die neuen Selbstbehalte bei Krankentransporten ein. Ab 1.7.2025 wird von der ÖGK ein Selbstbehalt für Krankentransporte verrechnet: bei Benützung eines Taxis beträgt der Selbstbehalt € 7,55 pro Strecke, bei Fahrt mit dem Rettungsauto € 15,10 pro Strecke. Die Anzahl der verrechneten Transporte ist mit 28 Fahrten pro Jahr begrenzt – die restlichen Fahrten sind frei. Die Verrechnung erfolgt rückwirkend über die ÖGK – erstmals im Februar 2026 für das 2. Halbjahr 2025.

Versicherte sind von der Kostenbeteiligung befreit, wenn:

  • Der Transport zu einer Dialysebehandlung, Chemo- oder Strahlentherapie erfolgt.
  • Der Transport mit der Erste-Hilfe-Maßnahme erfolgt (zeitkritische Transporte, Unfälle, Rettungs- und Notarzttransporte)
  • Das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet ist.
  • Eine soziale Schutzbedürftigkeit gemäß der Richtlinie (§ 30a Abs. 1 Z15 ASVG) über die Befreiung der Rezeptgebühr vorliegt.

Anschließend informierte Dr. Fohringer noch über die Rettungskette, die Arbeit der Notfallsanitäter und die Standorte für Notärzte und Flugrettung.

Nach einer kurzen Pause wurde als nächster Vortragender Mag. Dr. Bernhard Kadlec, Vorstand für Finanzen der Landesgesundheitsagentur, begrüßt. Er sprach über die Herausforderung bezüglich der Zunahme der über 80-jährigen in Niederösterreich von 2013 bis 2040 um 197,7 %. Außerdem schilderte er, dass 50 bis 70 % der Patienten, die in den Ambulanzen der Krankenhäuser anzutreffen sind, eigentlich dort nicht hingehören, sondern bei den niedergelassenen Ärzten oder Primärversorgungszentren vorsprechen sollten.

Für fundierte und verständliche Antworten auf medizinische Fragen empfiehlt Mag. Dr. Kadlec den Podcast des Universitätsklinikums St. Pölten. Dieser Podcast ist unter „Das Sprechzimmer G1.3“ abzurufen.

Weiters führte er aus, dass die Patientinnen und Patienten in Zukunft besser gesteuert werden sollen und dass die Landesregierung am 25.3. alle Richtlinien des Expertengremiums übernommen hat.

In Zukunft soll es 2 Zentralkliniken in Niederösterreich geben, diese sind in St. Pölten und Wiener Neustadt und je Region zwei größere Häuser, die 24/7 akutmedizinisch arbeiten. Das Klinikum Gmünd wird geschlossen und im Weinviertel entsteht ein neues Klinikum Weinviertel Süd-West, dessen Standort noch nicht bekannt ist.

Den Abschluss der Vorträge übernahm der NÖ Patienten- und Pflegeanwalt Mag. Michael Prunbauer. Er fasste die Vorredner noch einmal zusammen und beteuerte, dass es einfach wichtig sei, das Gesundheitswesen zu reformieren, da wir sonst einem Kollaps entgegen steuern würden.

Er führte aus, dass die Erwartung an das Gesundheitssystems bereits in der Patientencharta 36/2002 im Artikel 4 wie folgt genannt ist:  Die Vertragsparteien verpflichten sich, die zweckmäßigen und angemessenen Leistungen auf dem Gebiet des Gesundheitswesens für alle Patienten und Patientinnen ohne Unterschied des Alters, des Geschlechts, der Herkunft, des Vermögens, des Religionsbekenntnisses, der Art und Ursache der Erkrankung o. Ä. rechtzeitig sicherzustellen.

Alle vier Vortragende stellten sich nach Ihren Vorträgen auch noch den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Um 12:30 Uhr endete dieser informative Vormittag mit einem Mittagsempfang, der von der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gegeben wurde. Ebenso lud die Landeshauptfrau alle im Anschluss noch zu einer Führung durch das Regierungsviertel ein. Dabei konnte das Landhaus, die Landhauskapelle, der Klangturm und das NÖ Landesmuseum besichtigt werden.

Das Resümee dieses ereignisreichen Tages viel sehr positiv aus.

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at

Info-Stammtische 2025

Info-Stammtische 2025

Der Dachverband NÖ Selbsthilfe hat im April und Mai wieder mit Unterstützung der Österreichischen Gesundheitskasse Info-Stammtische in folgenden Orten abgehalten:

  • Landgasthof Bärenwirt in Petzenkirchen
  • Landgasthof Huber in Wagram ob der Traisen
  • Hotel Sacher in Baden
  • Mohnhotel Bergwirt Schrammel in Zwettl

Die Mentaltrainerin Teresa Adler referierte zum Thema „Erfolgreich scheitern“.

Sie begann mit der Frage, ob erfolgreich scheitern überhaupt möglich ist. Scheitern kostet Zeit, Nerven, Emotionen und Geld – ist alles nicht positiv!

Frau Adler stellte den insgesamt über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Bezug auf den Umgang mit Krisen beziehungsweise mit Problemen vier verschiedene Typen von Menschen vor:

  • Krisenvermeider: schauen nicht hin, sondern decken Probleme zu
  • Krisenbewältiger: versuchen nach jeder Krise etwas Gutes herauszuholen
  • Krisenfeierer: lieben Krisen, finden diese zwar nicht gemütlich, aber vertraut

verstehen sich oft als Opfer

  • Krisenprovozierer oder Krisenplünderer: stellen sich Dingen, machen Deckel

bewusst auf, damit die Krise hochkommt

Im Laufe des Nachmittages wurde klar, dass man Fehler immer wieder machen kann, diese einem aber keinen Vorteil bringen, wenn man sie nicht raffiniert.

Stichwortartig einige Punkte, wie Fehler nicht raffiniert werden, sondern negativ bleiben:

  • Deckel darauf geben oder dicke Grenze rundum ziehen – funktioniert nicht
  • Zeit heilt alle Wunden: wenn ein Bruch nicht eingerenkt, oder eine tiefe Wunde nicht desinfiziert wird, dann wird es nicht gut
  • In Komfortzone bleiben – im Scheitern verharren: im Kopf ist alles komfortabel, was Routine ist und sich nicht verändert …
  • Im Problem stecken bleiben: bewegen ist immer besser, als stehen zu bleiben
  • Alles allein bewältigen: wir benötigen oft Hilfe von außen
  • Treibstoff, den ich gewonnen habe, nicht nutzen: andere sollten von meinen Fehlern lernen dürfen

Um aus Routinen auszubrechen, sollte man sich überlegen, was man gern ändern möchte. Dann kleine Schritte gehen und diese immer wieder wiederholen, bis sie zur neuen Routine werden.

Wenn man schnell gehen will, dann am besten allein. Wenn man aber weit gehen will, geht es gemeinsam besser.

Das Feedback über diese informativen Nachmittage war sehr positiv und viele waren der Meinung, dass sie wieder zum Reflektieren angeregt wurden.

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at und Dachverband NÖ Selbsthilfe

14. NÖ Selbsthilfe Landeskonferenz

  1. NÖ Selbsthilfe Landeskonferenz im NÖ Landtagssaal in St. Pölten

Am 4.Dezember lud der Dachverband NÖ Selbsthilfe mit finanzieller Unterstützung des Amtes der NÖ Landesregierung und der Österreichischen Gesundheitskasse zur 14. NÖ Selbsthilfe Landeskonferenz in den Landtagssaal im NÖ Landhaus in St. Pölten ein.

Robert Leitner, Landesstellenausschuss-Vorsitzender der ÖGK NÖ, begrüßte die Gäste und zollten den LeiterInnen der Selbsthilfegruppen seinen Respekt für deren ehrenamtliche Arbeit im Bereich der Selbsthilfe. Er bedankten sich für die wichtige Unterstützung im Gesundheitswesen und wünschten eine erfolgreiche Landeskonferenz.

Florian Krumböck, Abgeordneter zum NÖ Landtag, überbrachte in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Grußworte des Landes NÖ.

Landesrat und Nögus-Vorsitzender Christoph Luisser erwähnte in seinen Begrüßungsworten, dass Selbsthilfegruppen ein Anker für Menschen in stürmischen Zeiten seien.

Im Anschluss an die Eröffnung wurde die Landschaftsapotheke Baden von Herrn Mag. pharm. Heinz Haberfeld als 2. Apotheke in Niederösterreich als Selbsthilfefreundliche Apotheke ausgezeichnet.

Außerdem wurden folgende Gruppen für langjähriges Bestehen geehrt:

40 Jahre

Österreichische Diabetikervereinigung – ÖDV

Brustkrebs – Pinke Löwin – Verein St. Pölten und Umgebung

35 Jahre

Krebs-Selbsthilfe Baden und Umgebung

30 Jahre

Schlaganfall – Selbsthilfe NÖ -Tulln

Öst. Lymph-Liga – Landesstelle NÖ

Öst. Krebshilfe NÖ – Beratungsstelle Wr. Neustadt

Öst. Vereinigung Morbus Bechterew – Therapiegruppe Krems

Interessensgemeinschaft Dysmelie

Frauenselbsthilfe nach Krebs – Verein Mödling und Umgebung

25 Jahre

Österr. Vereinigung Morbus Bechterew – Therapiegruppe Tulln

20 Jahre

SHG Darmkrebs – Verein für Darmkrebsinfo – NÖ und Wien

Öst. Cochlear-Implantat-Gesellschaft, Selbsthilfe für Hörbeeinträchtigte und Cochlearimplantierte

CIA NÖ Cochlear Implantat Austria – St. Pölten

Alpha1 Österreich – Verein für Antitrypsinmangel-Erkrankte

Alpha1 NÖ und Wien – Verein für Antitrypsinmangel-Erkrankte

15 Jahre

Nomaden – Elterntreff St. Pölten

Edelweiß Gruppe – Morbus Parkinson Lilienfeld

10 Jahre

Selbsthilfegruppe Himmelblau Schwechat/Mödling

HPE NÖ – Angehörigengruppe Mödling

Das Vormittagsprogramm wurde mit einer Projektpräsentation über das „Ehrenamt in NÖ Kliniken“ von Andrea Bauer fortgesetzt.

Anschließend erzählte Hubert Neuper in seinem Vortrag „Ich darf alles“ aus seinem Leben.

Nach dem Mittagsempfang – gegeben von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner – brachte Angelika Niedetzky das Publikum mit ihrem Kabarett „Der schönste Tag“ zum Lachen.

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at

6. Fachexkursion am 09.10.2024

6. Fachexkursion am 9. Oktober 2024

Auch heuer lud der Dachverband NÖ Selbsthilfe mit finanzieller Unterstützung des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger zur 6. Fachexkursion ein. Die Veranstaltung fand dieses Mal im Gasthaus Pree in Asperhofen statt.

Als Ehrengäste wurden Landtagsabgeordnete Doris Schmidl in Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Vizebürgermeisterin von Asperhofen, Frau Christina Steinböck und Landesstellenausschuss-Vorsitzender der ÖGK NÖ, Herr Ing. Norbert Fidler, begrüßt.

Der Moderator des Tages, Paul Sieberer hat in bewährter Weise für alle das passende Wort für ihre Vorstellung gefunden.

Bei der diesjährigen Veranstaltung wurden folgende Vorträge geboten::

  • Dr.in Carola Lütgendorf-Caucig, MPH, MBA: Med Austron
  • Mag.a Elke Ledl: Initiative Healthacross
  • Christian Laucher: EmergencyEye

Neben der allgemeinen Vorstellung des MedAustron in Wiener Neustadt als eines von sieben Instituten weltweit, welche Ionentherapie in der Krebsbehandlung anbieten, erfuhren die Teilnehmenden viele interessante Details dieser Einrichtung.

Es war interessant zu hören, dass von den 300 Mitarbeitern aus 20 Ländern nur 7 davon Ärzte sind. Ein Großteil der Mitarbeiter setzt sich aus Physikern und Technikern zusammen.

Bei der Ionentherapie wird der Tumor inaktiv gesetzt und bildet sich in der Folge langsam zurück. Gerade bei Kindern ist diese Form der Therapie sehr sinnvoll, da die Spätfolgen von Bestrahlungen enorm reduziert werden.

Das neueste Projekt ist die Augenbestrahlung – hier wird Mitte November 2024 der erste Patient behandelt werden.

Frau Mag.a Elke Ledl informierte umfassend über die verschiedenen Projekte von Healthacross. Seit 2006 hat das Team, welches zur Landesgesundheitsagentur gehört schon einiges geschafft. Ziel aller Bemühungen ist es, die Lebensqualität der Bevölkerung im Grenzraum zu verbessern. Patienten sollen den schnellstmöglichen Zugang zu einer ärztlichen Versorgung haben unabhängig von Landesgrenzen.

So gibt es jetzt im Waldviertel schon Abkommen mit Tschechien, damit Rettungswägen die Grenze überfahren dürfen und in Gmünd wurde im Grenzgebiet ein Gesundheitszentrum für beide Länder errichtet.

In Hainburg gibt es ein Abkommen mit dem Krankenhaus in Bratislava, dass Frauen mit Problemen bei der Geburt dorthin überstellt werden können.

Durch die Initiative von Healthacross gibt es jetzt auch im Krankenhaus Melk ein Endometriosezentrum, da Ärzte von Znaim für die Schulung geholt wurden.

In diesem Sinne kann Österreich von dem Wissen der anderen Länder profitieren und andere Länder lernen wieder etwas von Österreich. Ein Beispiel dafür ist MedNet. Bei diesem Projekt wird die gut funktionierende Palliativversorgung in Niederösterreich dokumentiert und so die Möglichkeit geschaffen, diese auch in Tschechien so aufzubauen.

Im letzten Vortrag des Tages hat Herr Laucher vom Notruf NÖ sehr anschaulich die neue Möglichkeit des EmergencyEye präsentiert. Dabei handelt es sich um ein Programm des Notruf NÖ mit welchem die Mitarbeiter des Notrufs über das Smartphone der Anruferin/des Anrufers direkt Zugang zum Ort des Geschehens haben.

Es wurde betont, dass kein Zugriff ohne Zustimmung des Anrufers/der Anruferin möglich ist. Für jede Anwendung wird mittels SMS nachgefragt, ob diese erlaubt wird.

Vorteile von EmergencyEye:

  • Nicht nur Videotelefonie möglich
  • Branding auf Notruf NÖ
  • Standortabfrage möglich
  • Durch Video bessere Information vom Geschehen
  • Foto: aus dem Video oder als HD Foto möglich (für Dokumentation Verletzung)
  • Aufzeichnung
  • Chat
  • Textübersetzung in viele Sprachen

Was könnte die Zukunft in diesem Bereich noch bringen:

  • NNÖ Leitstellenarzt
  • Todesfeststellungen
  • Projekt mit Dermatologie
  • Lagemeldungen
  • Telekonsultation

Mit diesem umfassendem Wissen und kulinarisch bestens versorgt durch das Team des Gasthauses Pree machten sich die Teilnehmenden bei schönem Herbstwetter wieder auf den Heimweg.

gefördert aus den Mitteln der Sozialversicherung

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at

Generalversammlung und Selbsthilfe-Workshop

12. Juni 2024

Um 10:00 Uhr begann die Generalversammlung des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe. Nach einem Bericht des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Ronald Söllner und des Rechnungsprüfers, Herrn Franz Hesina, erfolgte die Entlastung des Vorstandes, der Beschluss über die Änderung der Statuten und die Neuwahl des Vorstandes sowie der Rechnungsprüfer.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten die Teilnehmer des Selbsthilfe-Workshops mit der NÖ Gelichbehandlungsbeauftragten, Frau Ing.in Mag.a Claudia Grübler-Camerloher ins Gespräch kommen. Das Thema war „Gleichbehandlung für Menschen mit Behinderung“

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at

Info-Stammtische 2024

Info-Stammtische 2024

Im April konnte der Dachverband NÖ Selbsthilfe mit Unterstützung der ÖGK wieder Info-Stammtische an folgenden Orten durchführen:

  • Landgasthof Bärenwirt in Petzenkirchen
  • Landgasthof Huber in Wagram ob der Traisen
  • Mohnhotel Bergwirt Schrammel in Zwettl
  • Hotel Sacher in Baden

Der Präsident der NÖ Apothekerkammer, Herr Mag. pharm. Heinz Haberfeld referierte zum Thema „Die Apotheke als Nahversorger und kritische Infrastruktur“. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Fall eines Blackouts gelegt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren wissenswertes über die Apothekenlandschaft in Österreich und speziell auch in Niederösterreich: wie ist die Entwicklung, wie viele Neueröffnungen gibt es und wie ist das Personal in öffentlichen Apotheken aufgestellt.

Interessant war es auch genaueres über die Betriebspflicht der Apotheken und die Bereitschaftsdienste zu erfahren.

Im zweiten Teil des Vortrages widmete sich Herr Mag. Haberfeld dem Thema Blackout und empfahl dabei auch die Broschüren und Checklisten des Zivilschutzverbandes zum Thema. Diese kann man auf der Homepage www.zivilschutz.at gratis anfordern.

Apotheken haben einen Notfallplan bei Blackout, trotzdem sollte jeder chronisch kranke Patient einen Medikamentenvorrat für einem Monat, mindestens jedoch für 14 Tage zu Hause bevorraten.

Da im Blackout auch alle technischen Geräte ausfallen, ist es wichtig, Bargeld zu Hause zu haben – vor allem kleine Scheine, um noch bezahlen zu können.

Da auch die e-Card nicht mehr gesteckt werden kann, ist es möglich das Rezept beim Arzt in folgenden Formen zu erhalten: als Papierrezept mit QR-Code, am Handy mit QR-Code oder mittels eines ID-Codes, der aus vielen Zahlen besteht.

Die gesamte Zusammenfassung des Vortrages können Sie als pdf von unserer intern-Seite bei downloads abrufen.

Nach einer kurzen Pause stand Herr Mag. Haberfeld den Teilenehmerinnen und Teilnehmern noch für Fragen zur Verfügung. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt und alle waren sich einig, dass sie an diesem Nachmittag sehr gut informiert wurden.

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at und Dachverband NÖ Selbsthilfe

13. NÖ Selbsthilfe Landeskonferenz

13. NÖ Selbsthilfe Landeskonferenz am 8. November 2023

Am 8. November lud der Dachverband NÖ Selbsthilfe mit Unterstützung der Österreichischen Gesundheitskasse und des Landes NÖ zur 13. NÖ Selbsthilfe Landeskonferenz in den Landtagssaal im NÖ Landhaus in St. Pölten ein.

Zu Beginn der Veranstaltung bedankte sich Claudia Plakolm, Staatsekretärin im Bundeskanzleramt, in einer Videobotschaft bei den TeilnehmerInnen der der Landeskonferenz für deren ehrenamtliches Engagement im Bereich der Selbsthilfe.

Paul Sieberer eröffnete die Veranstaltung mit dem Refrain des Liedes „Ein Freund, ein guter Freund“ aus dem Film „Die drei von der Tankstelle“ aus den 1930er Jahren. Und fand damit die Überleitung, dass die Landeskonferenz eine Stelle zum Danken ist und im Anschluss drei Herren eine Begrüßungsrede halten werden.

Robert Leitner, Landesstellenausschuss-Vorsitzender der ÖGK NÖ, Konrad Kogler, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur begrüßten die Gäste und zollten den LeiterInnen der Selbsthilfegruppen ihren Respekt für deren ehrenamtliche Arbeit. Sie bedankten sich für die wichtige Unterstützung im Gesundheitswesen und wünschten eine erfolgreiche Landeskonferenz.

Florian Krumböck, Abgeordneter zum NÖ Landtag, überbrachte in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Grüße und wertschätzende Worte.

Am Vormittag wurden zehn NÖ Landeskliniken neuerlich mit dem Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ rezertifiziert. Anschließend wurden die VertreterInnen von 36 Selbsthilfegruppen, die im Jahre 2023 ein halbrundes oder rundes Jubiläum feiern, auf die Bühne gebeten, um Ihnen für Ihr ehrenamtliches Engagement Dank und Anerkennung auszusprechen.

Der Vormittag wurde mit einer „musikalischen Vorspeise“ von Eveline Schloffer und Gerald Reiter fortgesetzt, die begleitet von Christiane Kasses am Keyboard einige bekannte Wiener Lieder, wie zum Beispiel „Schön ist so ein Ringelspiel“ oder „Wenn der Herrgott net will“ zum Besten gaben.

Nach dem Mittagsempfang – gegeben von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner – lernten die Anwesenden den beliebten ORF NÖ Gärtner Johannes Käfer, durch Interviewfragen von Paul Sieberer etwas besser kennen. Anschließend gab Johannes Käfer wertvolle Tipps für den Garten und beantwortete die Gartenfragen der TeilnehmerInnen.

Diesen gelungenen Tag fasste Vorstandsvorsitzender des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe, Herr Ronald Söllner in seinen Abschiedsworten noch einmal zusammen und bedankte sich einmal mehr bei allen Anwesenden für ihr Kommen und ihr Engagement in der Selbsthilfe.

Rezertifizierte Kliniken:

  • Landesklinikum Baden
  • Landesklinikum Gmünd
  • Universitätsklinikum Hainburg
  • Landesklinikum Hollabrunn
  • Landesklinikum Horn / Allentsteig
  • Landesklinikum Korneuburg
  • Landesklinikum Mödling
  • Landesklinikum Stockerau
  • Landesklinikum Waidhofen an der Thaya
  • Landesklinikum Zwettl

Gruppenehrungen:

65 Jahre

Gehörlosenverband NÖ

40 Jahre

Versehrtensportverein St. Pölten

35 Jahre

Elterninitiative für anfallskranke Kinder und Jugendliche (EIAK)

30 Jahre

MS – Club Baden (Multiple Sklerose)

MS Selbsthilfegruppe Ottenschlag

Parkinson Selbsthilfe NÖ, Arbeitsgruppe Amstetten-Mauer

Parkinson Selbsthilfe NÖ, Arbeitsgruppe Gänserndorf

Parkinson Selbsthilfe NÖ, Landesverband NÖ

Parkinson Selbsthilfe NÖ, Arbeitsgruppe St. Pölten

25 Jahre

Aktive Diabetiker Austria – Selbsthilfegruppe St. Pölten

Herzselbsthilfe Wiener Neustadt

ILCO Stoma Selbsthilfegruppe NÖ

Öst. Gesellschaft Prader-Willi Syndrom

Öst. Vereinigung Morbus Bechterew – Therapiegruppe Mistelbach

Selbsthilfegruppe „Die drei Ameisen“ Eggenburg

STOMA Selbsthilfegruppe Tulln

STOMA Selbsthilfegruppe Wiener Neustadt

20 Jahre

Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich

Österreichische Tinnitus-Liga SHG Mödling

15 Jahre

Elterngruppe Down Syndrom Mostviertel

Hör dich mal um – Selbsthilfegruppe für schwerhörige Scheibbs

SHG der Contergan- und Thalidomidgeschädigten Österreichs

SHG für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten St. Valentin

Selbsthilfegruppe für Rheuma St. Pölten

10 Jahre

Blinden- und Sehbehindertenverband Hollabrunn

NÖ Herzverband Arbeitsgruppe Waidhofen/Ybbs

SHG „Anders“ für Menschen mit individueller Behinderung

Selbsthilfegruppe Darmkrebs St. Pölten

Selbsthilfegruppe „Vergiss mein nicht!“

Verein NF Kinder

5 Jahre

„ASPIE“ Elterntreff

Diabetes Selbsthilfegruppe Angern-Zwerndorf

Österr. Diabetikervereinigung Gruppe Amstetten

Parkinson Selbsthilfe NÖ – Arbeitsgruppe Ober-Grafendorf

Parkinson Selbsthilfe NÖ – Arbeitsgruppe Scheibbs

Selbsthilfegruppe Polyneuropathie St. Pölten

Selbsthilfegruppe „Wir ticken anders“

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at

5. Selbsthilfe-Fachexkursion

Fachexkursion Schloss Thalheim

am 20. September 2023

Auch heuer lud der Dachverband NÖ Selbsthilfe zur 5. Fachexkursion ins Schloss Thalheim, Nähe Kapelln an der Perschling ein. Die Veranstaltung wurde dankenswerter Weise wieder aus den Mitteln der Sozialversicherung gefördert.

Als Ehrengäste wurden Landtagsabgeordnete Doris Schmidl in Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Robert Leitner, Landesstellenausschuss-Vorsitzender der ÖGK NÖ begrüßt.

Der Moderator des Tages, Paul Sieberer, verlieh bei der Anmoderation der Landtagsabgeordneten Frau Doris Schmidl, dieser den Titel „Tante“. Dieser Titel stehe als Abkürzung für Konstante, da sie seit Jahren treu zu den Veranstaltungen des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe komme.

Die TeilnehmerInnen konnten wieder in schönem Ambiente folgenden interessanten Vorträgen folgen:

  • FH-Hon. Prof. Mag.(FH) PhDr. Christoph Holzhacker: Acute Community Nursing
  • Mag.a Iris Lackner: Momente für mich – Selbstwert und Seele stärken
  • Mag.a Heide-Marie Smolka: Weisheit kennt kein Alter

Der Vortrag über Active Community Nurse enthielt viele interessante Erklärungen, wie es zu diesem Berufsstand kam und welche Aufgaben die Community Nurses übernehmen.

Seit 2020 gibt es die Basisausbildung für ACN, welche aus 240 Stunden Theorie mit Prüfung und Praktikas bei Hausärzten, in der Rettungsleitstelle und in Kliniken besteht. Dies Ausbildung können Personen beginnen, welche eine diplomierte Pflegeausbildung und eine rettungsdienstlich Ausbildung bereits abgeschlossen haben.

Mit diesem Pilotprojekt ist Niederösterreich Vorreiter auf europäischer Ebene. Es gibt bereits 5 Stützpunkte in Waidhofen/Thaya, St. Pölten, Stockerau, Bruck/Leitha und Oberwaltersdorf und es sollen 10 Stützpunkte werden.

Im Vortrag „Momente für mich“ erfuhren die TeilnehmerInnen, dass dankbare Menschen nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder leben. Den Selbstwert stärken kann man auch, indem man Herausforderungen annimmt, aktiv wird, wenn man die Freude verliert und Bewegung in den Alltag einbaut.

Am Nachmittag setzten sich die TeilnehmerInnen mit dem Thema „Weisheit“ auseinander. Die Unterlagen dazu und auch zu den anderen Vorträgen können Interessierte auf der Homepage in unserem Intern-Bereich herunterladen.

Die 5. Selbsthilfe-Fachexkursion wurde gefördert aus den Mitteln der Sozialversicherung und der ÖGK

Mit freundlicher Unterstützung

© Andreas Kraus – www.foto-kraus.at

Selbsthilfe-Workshop 2023

Der Dachverband NÖ Selbsthilfe veranstaltete am 21.6. wieder in bewährter Weise mit Unterstützung der Österreichischen Gesundheitskasse einen Selbsthilfe-Workshop in Heiligenkreuz.

55 Personen sind der Einladung gefolgt und konnten so ihr Wissen zum Thema gesunde Ernährung und Wildkräuter vermehren.

Einen guten Überblick über Ernährung verschaffte am Vormittag die „Tut gut!“ Gesundheitsvorsorge GmbH. Frau Christa Rameder, MA referierte über das Thema „Gesund essen im Alltag – Schritt für Schritt!“

Zu Beginn erfuhren die TeilnehmerInnen, dass man die Themen Achtsamtkeit und Essen auf jeden Fall verbinden sollte. Man darf sich immer der Erfahrung des Augenblicks widmen – egal ob beim Geschirrspülen oder beim Trinken und Essen. Wenn man das, was man tut, aktiv wahrnimmt, lebt man gesünder.

Ablenkung beim Essen kann zum Beispiel bewirken, dass man kaum etwas schmeckt, dass man auf gewisse Weise hungrig bleibt und dass man dazu neigt, zu viel zu essen.

Es ist von Vorteil, eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen und sich die 7 Arten von Hunger bewusst zu machen: Augenhunger, Nasenhunger, Mundhunger, Magenhunger, Zellhunger, geistiger Hunger und Herzhunger.

Frau Rameder ging auf jede dieser Hungerarten ein und erklärte auch, wie man diese überlisten kann. Sie empfahl für den Abend zum Thema Achtsamkeit auch die 5-Finger-Übung: vor dem Schlafengehen 5 Dinge aufzählen, die an diesem Tag schön waren oder für die man dankbar ist und mit diesen Dingen im Gedächtnis einschlafen.

Am Nachmittag begeisterten die beiden Wildkräutertrainerinnen DGKP Eva-Maria Spiesmaier und DGKP Birgit Gattringer die TeilnehmerInnen mit ihrem Wissen zum Thema „Unkraut – oder doch nicht?“.

Ein Zitat von Johann Künzle ließ aufhorchen: „Wenn die Menschen das ‚Unkraut‘ nicht nur ausreißen, sondern einfach aufessen würden, wären sie es nicht nur los, sondern würden auch noch gesund.“

Die Referentinnen erklärten, dass die Sommersonnenwende der perfekte Zeitpunkt zum Sammeln vieler Wildkräuter sei, man aber das ganze Jahr über Kräuter sammeln könne. Wichtig ist es, an Tagen zu sammeln, an denen es trocken ist, dass die Pflanzen unbeschädigt sind und an Stellen wachsen, die weder gedüngt, noch gespritzt werden. Zum Schneiden der Kräuter Messer oder Schere verwenden, damit die Pflanzen nicht unnötig beschädigt werden.

An diesem Nachmittag erfuhren die TeilnehmerInnen die Inhaltsstoffe und Eigenschaften, sowie die Anwendungsmöglichkeiten von Löwenzahn, Spitzwegerich, Giersch, Vogelmiere, Gundelrebe, Brennessel, Gänseblümchen, Beifuß und Schafgarbe.

Interessant war auch, dass man den Spitzwegerich nicht nur gegen Insektenstiche verwenden, sondern auch hustenstillenden Sirup oder eine Salbe für offene Wunden herstellen kann. Den Breitwegerich kann man sich anstelle eines Blasenpflasters in die Socken legen und viele weiter praktische Tipps wurden genannt.

Zum Abschluss mixten die beiden Damen noch vor Publikum einen Birken-Melonen Smoothie und jeder durfte verkosten – hat erstaunlich gut und erfrischend geschmeckt!

Mehr Infos finden Sie im INTERN-Bereich unserer Homepage unter dem Punkt Veranstaltungsunterlagen.

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at

INFO-Stammtische 2023

INFO Stammtische 2023

Auch heuer durfte der Dachverband NÖ Selbsthilfe Dank der finanziellen Unterstützung der Österreichsichen Gesundheitskasse alle GruppenleiterInnen der niederösterreichsichen Selbsthilfegruppen zu einem informativen Nachmittag einladen.

Frau Dr.in Barbara Frühwirth erarbeitete gemeinsam mit den TeilnehmerInnen das Thema „Erfolgsfaktor Persönlichkeit“ an folgenden Orten:

  • April im Cafe Restaurant Doblhoffpark in Baden
  • April im Donauhof Zwentendorf
  • April im Landgasthof Bärenwirt in Petzenkirchen
  • April im Landgasthof Huber in Wagram ob der Traisen
  • Mai im Mohnhotel Bergwirt Schrammel in Zwettl

Die TeilnehmerInnen durften zuerst gewisse Aussagen anderen TeilnehmerInnen zuordnen und dann sich selbst anhand eines Fragebogens einschätzen.

Fazit des Nachmittages war, dass es 4 Verhaltensprofile gibt: dominant, initiativ, stetig und gewissenhaft. Ein Profil ist oft stärker ausgeprägt, aber man kann auch verschiedene im eigenen Verhalten feststellen.

Im Team ist es sinnvoll, alle Personengruppen zu vereinen, dann jedoch die Kompetenzen klar zu definieren.

Die Unterlagen dieses informativen Nachmittages können von allen Mitgliedern des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe im intern-Bereich der Homepage heruntergeladen werden. Frau Dr.in Frühwirt hat diese für die Arbeit in den Gruppen frei gegeben.

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at und Dachverband NÖ Selbsthilfe

12. Selbsthilfe-Landeskonferenz 2022

Vertreterinnen und Vertreter des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe, der Selbsthilfegruppen und Partnerorganisationen trafen am 23. November 2022 zur 12. NÖ Selbsthilfe-Landeskonferenz im Landtagssaal St. Pölten zusammen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnete die Veranstaltung mit den Worten „Meine größte Wertschätzung für 27.000 Menschen in den Niederösterreichischen Selbsthilfegruppen, die einander täglich helfen“.

Der Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA) Konrad Kogler informierte im Zuge der Selbsthilfe-Landeskonferenz über die Aktion „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“. In der Corona-Zeit war eine Weiterentwicklung leider nur schwer möglich, „aber in diesem Jahr haben wir alles getan, es voranzutreiben“, so Kogler.

Bernhard Wurzer, ÖGK-Generaldirektor, erklärte: „Die Selbsthilfegruppen nehmen sich um die Einzelschicksale hinter jedem der 7,4 Millionen Versicherten an, können darauf eingehen und damit uns als Versicherer dabei unterstützen, dass wir bei diesen Einzelschicksalen auch helfen können.“

Es wurden auch zahlreiche NÖ Selbsthilfegruppen und Partnerorganisationen geehrt. Unter anderem wurden Urkunden an Selbsthilfegruppen für jahrzehntelanges Bestehen überreicht. Außerdem wurden 13 NÖ Landes- und Universitätskliniken für weitere vier Jahre als „Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser“ rezertifiziert, die Apotheke Gmünd-Neustadt als 1. Selbsthilfefreundliche Apotheke Österreichs und das Therapiezentrum Buchenberg/Waidhofen an der Ybbs als 1. Selbsthilfefreundliche Sonderkrankenanstalt ausgezeichnet.

Barbara Frühwirt referierte zum Thema „Erfolgreiches Konfliktmanagement“.

Nach dem Mittagsempfang – gegeben von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner – begeisterte Alexandra Benn-Ibler die TeilnehmerInnen mit ihrem Vortrag zum Thema „Gemma’s an – Bewegungsimpulse für jeden Tag“. Die Grundlage für die Anwendung des „Wundermittels Bewegung“ seien die „Big 5“ der Bewegung (Ausdauerfähigkeit, Kraftfähigkeit, Dehnfähigkeit, Koordinationsfähigkeit, Entspannungsfähigkeit). Abgerundet hat Alexandra Benn-Ibler ihren Vortrag mit kurzen Bewegungssequenzen in Form kleiner „Bewegungsportionen“.

Moderiert wurde die Landeskonferenz in bewährter Weise von Paul Sieberer. Für den musikalischen Rahmen sorgten Lorenz Spritzendorfer am Saxophon und Georg Gruber am Keyboard.

Die Landeskonferenz fand mit finanzieller Unterstützung des Amtes der NÖ Landesregierung und der ÖGK statt.

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at

Fachexkursion Schloss Thalheim

Fachexkursion Schloss Thalheim

am 5. Oktober 2022

Auch heuer lud der Dachverband NÖ Selbsthilfe zur 4. Fachexkursion ins Schloss Thalheim, Nähe Kapelln an der Perschling ein. Die Veranstaltung wurde dankenswerter Weise wieder aus den Mitteln der Sozialversicherung gefördert.

Als Ehrengäste wurden Landtagsabgeordnete Doris Schmidl in Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Mag. Petra Zuser, Landesstellenleiterin der ÖGK NÖ begrüßt.

Die TeilnehmerInnen konnten wieder in schönem Ambiente folgenden interessanten Vorträgen folgen:

  • Zukunft der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum: Mag. Michael Prunbauer
  • Case Management in der ÖGK: Andreas Luger
  • Mit Humor durchs Leben: Mag. Daniel Gajdusek-Schuster
  • Verlässlich oder irreführend? Gute Gesundheitsinformationen erkennen: MMag. Bernd Kerschner

Die 4. Selbsthilfe-Fachexkursion wurde gefördert aus den Mitteln der Sozialversicherung und der ÖGK

Mit freundlicher Unterstützung

© www.foto-kraus.at